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Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der frühen Kindheit

Im Mittelpunkt des gemeinsamen Denkens und Arbeitens des Arbeits-bereichs stehen Auseinandersetzungen mit dem Verhältnis der die Kindheit rahmenden Institutionen wie die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit auf der einen Seite und der Kindheit in ihrer heutigen Gestalt auf der anderen Seite. Grundlagentheoretische An-näherungen finden aus generationaler, wohlfahrtsstaats-, praxis- und diskurstheoretischer Perspektive in unterschiedlichen Forschungs-, Promotions- und Habilitationsprojekten statt.

Im Zentrum der Forschungsarbeiten stehen die Gestalt von Kindheit, wie sie uns heute erscheint, das konstitutive generationale Verhältnis von Kindheit und Erwachsenheit, die kindheitsrelevanten pädagogischen Praxen und Programmatiken oder aber die die Kindheit rahmenden und hervorbringen-den rechtlichen, politischen und administrativen Bedingungen. Die Bedeu-tung von Generationalität hat in allen Projekten eine hohe Relevanz. In den empirischen Arbeiten werden u.a. aktuelle Prozesse der Ökonomisierung wohlfahrtsstaatlicher Institutionen und die damit verbundene Entstehung und Verfestigung sozialer Ungleichheit für Kinder und deren Familien festgestellt.

Die grundlagentheoretischen und methodologischen Annäherungen bilden sich auch in der akademischen Lehre in den sozial- und frühpädagogischen Modulen der erziehungswissenschaftlichen BA-und MA-Studiengänge an der Philosophischen Fakultät III – Erziehungswissenschaften ab.

Aktuelles aus der Forschung

• Durchmischung in Kindertageseinrichtungen.
  Ergebnisse aus dem Projekt "Segretation und Trägerschaft - SET"
  Teil 1 - Was ist Segretation?    

• Durchmischung in Kindertageseinrichtungen.
  Ergebnisse aus dem Projekt "Segretation und Trägerschaft - SET"
  Teil 2 - Wie entsteht Segretation?    

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