Aktuelles
Vortrag in der Hochschullernwerkstatt
Am 28.10.24 findet in der Lernwerkstatt ein Vortrag von Michèle Rosenkranz mit dem Titel "Antifeminismus und autoritärer Charakter – Zusammendenken, was zusammen gehört" statt. In der Verantstaltung wird über die Bedeutung, Entwicklung und Etablierung von Antifeminismus informiert und zur Selbstreflexion eingeladen.
Neues Projekt am Arbeitsbereich
"Fortbildungen zur Stärkung von Diversitätssensibilität (ForDiSens)"; das Teilprojekt der MLU befasst sich mit empirischen Analysen von Fortbildungen zum schulischen Umgang mit Sexismus und Queerfeindlichkeit. Weitere Partner des Verbundprojektes sind u.a. BBZ lebensart e.V. Halle, Uni Bremen (Prof. Anna Moldenhauer), Uni Jena (Jun.-Prof. Nele Kuhlmann). Das Projekt wird gefördert durch das BMBF. Die inhaltliche Arbeit startet zum 1. November 2024.
Talk zum Film "Feminism WTF"
Am 27.03.2024 war Carlotta Voß zu Gast im Puschkino in Halle, wo das Bündnis 8. März den Film "Feminism WTF" gezeigt hat. In einer Podiumsdiskussion mit Gäst*innen aus queerem Aktivimus, Literatur und Wissenschaft, diskutierte sie über die Relevanz von Ästhetik in (queer-)feministischen Bewegungen.
Diskursanalyse zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche
Die Studie zur sexualisierten Gewalt in der evangelischen Kirche wurde veröffentlicht. Unser Arbeitsbereich hat eine Diskursanalyse zu den öffentlichen Äußerungen der evangelischen Kirche Deutschland seit 2008 beigetragen. Unter folgendem Link gibt es die Studie zum Download. https://www.forum-studie.de/
Gastspiel zur politischen Theaterarbeit in Brasilien
In diesem Semester wurde im Seminar "Politische Artikulation und ästhetische Praxis. Das Theater der Unterdrückten als Raum gemeinsamen Lernens" von Daniel Wrana und Isabel Thaler theoretische kulturwissenschaftliche Lektüre mit Theaterarbeit verbunden. Es startete mit einem Gastspiel von Ysmaille Ferreira aus Belén, Brasilien, der einen Einblick in die politische Theaterarbeit mit Schüler*innen in Brasilien gab.
Bild mit Hai, Performance
Vortrag im Theorieforum der Paris Lodron Universität Salzburg
Am 18.01.2024 hielt Carlotta Voß im Rahmen des Theorieforums "Wissens(re)produktion(en)" der Allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg einen Vortrag mit dem Titel "Jede Gesellschaft hat ihre eigene Ordnung der Wahrheit [...] - Feministische Wissenschaftskritik oder: In welcher Gesellschaft wollen wir leben". Im Vortrag wurden unter Bezugnahme auf Michel Foucault und Patricia Hill Collins die Prozesse der Herstellung und Akzeptanz von Wahrheit kritisch auf die sie strukturierenden Regeln befragt und das Verhältnis von Wissenschaft und Aktivismus mit Bezug auf bell hooks ausgelotet.
Vortrag bei der Tagung "Forschung zu und mit Gender" in Halle
Im Anschluss an den 12. landesweiten Tag der Genderforschung fand am 1.12. 2023 an der Martin-Luther-Universität die Tagung "Forschung zu und mit Gender. Genderforschung in Abschluss- und Qualifikationsarbeiten" statt. Im Bereich "Bildung, Protest, Subversionen" stellte Carlotta Voß ihr Promotionsprojekt vor, in dem es um queerpädagogische Interventionen im Raum Schule und den Einsatz ästhetischer Bildung geht. In Anschluss an C. Mouffe und E. Laclau wurde diskutiert, wie Sedimentierungen sozialer Strukturen in ihrer Kontingenz mithilfe der Diskursanalyse dargestellt und hegemoniale Strukturen, die zulasten der Entwicklungs- und Daseinsmöglichkeiten queerer Jugendlicher gehen, irritiert, verändert und ersetzt werden können.
Der Arbeitsbereich bei Instagram
Seit dieser Woche ist unser Arbeitsbereich bei Instagram. Hier informieren wir zusätzlich über aktuelle Projekte, Events und unsere Forschung.
Ausstellung "Studienabschluss"
Plakat zur Ausstellung
Vom 27.10.2023-29.10.2023 kann im Deutschen Saal die Diplomausstellung "Studienabschluss" von Claire Ebendinger besucht werden. Die Künstlerin zeigt in ihrer Arbeit Werke, die sich kritisch mit dem Disziplinierungscharakter von Schule auseinandersetzen. Am 27.10.2023 findet zudem eine Performance mit Daniel Wrana, Isabel Thaler, Johanna Mierendorff und Carlotta Voß statt, die die Themen Kindheit, Spiel und Schule behandelt.
Herzlich Willkommen Michèle Rosenkranz
Seit dem 01.10.2023 ergänzt Michèle Rosenkranz das Team Systematische Erziehungswissenschaft. Nach ihrem Bacherlor- und Masterstudium an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg beschäftigt sie sich nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin schwerpunktmäßig mit Autoritarismus und Geschlecht. Ihre Auseinandersetzungen sind dabei von Perspektiven neomarxistischer Ungleichheitsforschung und materialistischem Queerfeminismus geprägt.
Keynote bei der Tagung "Entwicklung als Erwartung" an der Universität Bremen
Auf der Tagung „Entwicklung als Erwartung“ an der Universität Bremen hielt Melanie Schmidt am 22.09.2023 eine Keynote. Unter dem Titel „Übersetzungen von ‚Entwicklung‘. Eine Perspektive für kritisch-reflexive Schul(entwicklungs)forschung“ stellte sie mit Homi Bhaba die Performativität und irreduzible Differenz machtvoll durchdrungener Bedeutungsverhandlungen heraus und analysierte sodann die erziehungswissenschaftliche Qualität des Fachbegriffes Entwicklung. Damit bot der Vortrag einen Impuls für die Frage, wie und unter welchen Vorannahmen Entwicklungsprozesse an Schulen sichtbar (gemacht) werden.
Vortrag im Kolloquium an der Humboldt Universität zu Berlin
Am 22.06.2023 haben Melanie Schmidt und Daniel Wrana im Kolloquium des Lehrstuhls Vergleichende und Internationale Erziehungswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin einen Vortrag zum Thema "Futurability ohne future. Über Zukunftsvorstellungen im Kompetenzdiskurs" gehalten. Im Vortrag wurden die Implikationen auf Zukunft der aktuellen Programme der OECD und der UNESCO untersucht und in Bezug zu den Debatten um Haraways Vorschläge zur Kompostierung des Sozialen gestellt.
Willkommen Carlotta Voß
Seit dem 1. April 2023 erweitert Carlotta Voß das Team des Arbeitsbereichs Systematische Erziehungswissenschaft. Carlotta Voß hat Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft und Anglistik in Köln und anschließend den Master Allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Uni Tübingen studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Subjektivierungsforschung, Feministische Erkenntniskritik, Ästhetische Bildung und Queer Pädagogik. Gemeinsam mit Milena Feldmann, Markus Rieger-Ladich und Kai Wortmann hat sie zuletzt den Sammelband "Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung" herausgegeben.
Vortrag im Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft
Am 19.04.2023 haben Phries Künstler und Daniel Wrana im Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft einen Vortrag zum Thema "Schuld und Betroffenheit. (Nicht-)Thematisierung von sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche" gehalten. Der Vortrag gab einen Einblick in die laufende Forschungsarbeit zu diesem Thema, die aktuell in Kooperation mit dem Forschungsverbund ForuM am Arbeitsbereich Systematische Erziehungswissenschaft durchgeführt wird.
„When somebody calls you a name, you take it – and you own it!“ – (Un-)Möglichkeiten queerer Aneignung
queer einsteigen
Am Donnerstag, den 02.02.2023, wird Phries Künstler in der Vorlesungsreihe des AK que(e)r_einsteigen mit einem Vortrag unter dem Titel „When somebody calls you a name, you take it – and you own it!“ – (Un-)Möglichkeiten queerer Aneignung zu Gast sein.
Weitere Informationen finden sich hier: https://www.queereinsteigen.de/2022/10/27/un-moeglichkeiten-queerer-aneignung/
Gefährdungen des Subjekts und Kämpfe ums Möglichwerden
Programm Gefährdungen des Subjekts
Am Donnerstag, den 24.11.2022 von 18-20 Uhr, hat Phries Künstler einen Vortrag zum Thema "'Kämpfe ums Möglichwerden'. Preis und Grenze prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit" gehalten. Sier war im Kolloquium des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik der Universität Hamburg zu Gast, der sich dieses Semester mit dem Thema "Gefährdungen des Subjekts. Sozialpädagogische Perspektiven" befasst.
Weitere Informationen zum Kolloquium finden sich hier: https://www.ew.uni-hamburg.de/einrichtungen/ew2/sozialpaedagogik/aktuelles/kolloquium-sozialpaedagogik-ws-2022-23.html
"Der Habitusbegriff im Kreuzverhör" - Daniel Wrana Gast in der Ringvorlesung "Eine Klasse für sich...?"
Plakat Ringvorlesung eine Klasse für sich...?
Am Dienstag, den 15.11.2022 von 16-18 Uhr, war Daniel Wrana zu Gast, in der Ringvorlesung "Eine Klasse für sich...? Leben mit Geschlecht und Herkunft", die vom Fach Soziologie und dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn veranstaltet wird. Der Titel seiner Vorlesung lautete: "Der Habitusbegriff im Kreuzverhör. Theoriestrategien und Gegenstandskonstruktionen bezüglich sozialer Ungleichheit und Klassismus".
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung für weitere Veranstaltungen, finden sich hier: https://kw.uni-paderborn.de/gender-studien/workshops-tagungen-vortragsreihen/ringvorlesung-eine-klasse-fuer-sich .
Der Vortrag kann als Podcast hier abgerufen werden: https://open.spotify.com/episode/04y6aI2PeujcOEGXOZbYl6
Herzlich Willkommen im Wintersemester 2022/2023
Der Arbeitsbereich Systematische Erziehungswissenschaft begrüßt alle neuen und wiederkehrenden Studierenden herzlich im Wintersemester 2022/23. Wir freuen uns auf vielfältige und anregende Diskussionen und gemeinsamen Austausch.
Arbeitsbereich hat die Jahrestagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie "Geteilte\verteilte Welt(en)" ausgerichtet
Programm BePhil
Vom 26.09. bis zum 28.09.2022 hat der Arbeitsbereich Systematische Erziehungswissenschaft die diesjährige Jahrestagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE ausgerichtet.
Etwa 60 Teilnehmer*innen diskutierten über drei Tage intensiv und anhand von elf verschiedenen Vorträgen über das Thema "Geteilte/verteilte Welt(en)". Den Einführungsvortrag hielten Phries Künstler, Melanie Schmidt und Daniel Wrana unter dem Titel "'Die Krise ist nicht für alle die gleiche'. Differenzen in der Teilhabe an Welten und ihren Dynamiken".
"Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft" mit zwei Beiträgen aus dem Arbeitsbereich erschienen
Cover Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft
Am 22.06.2022 ist bei Beltz Juventa der von Milena Feldmann, Markus Rieger-Ladich, Carlotta Voß und Kai Wortmann herausgegebene Sammelband "Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung" erschienen.
In dem Band sind sowohl Charlotte Spellenberg und Daniel Wrana mit einem Artikel zum Thema "Diskurs" als auch Phries Künstler (gemeinsam mit Jessica Massóchua) mit einem Artikel zum Thema "Othering" vertreten.
Zwei Veranstaltungen zu Solidarität
Über Solidarität. Veranstaltungen in der Hochschullernwerkstatt
15. Juni 18 - 20 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Bini Adamczak
Solidarität erfreut sich heute großer Popularität – im Tagungstitel wie im Demoaufruf, im Pandemiemanagement und in Regierungsansprachen. Woher rührt diese Popularität unter neoliberalen Bedingungen? Wie wird der Begriff verwendet - und wie entwendet? Welche Verwendungsweisen stehen dem Sinn der Solidarität entgegen? Wie lassen sich diese Fragen klären, für Theorie und Praxis?
20. Juni 16 - 18 Uhr
Input und weiterführende Diskussion
Anschließend an die Perspektiven, die mit Bini Adamczak zum Solidaritätsbegriff entwickelt werden konnten, bietet die zweite Veranstaltung Blitzlichter politischer und pädagogischer Problemstellungen im Zusammenhang mit eben jener Solidarität. Phries Künstler, Mirko Moll und Kira Wybierek stellen jeweils ein bis zwei Thesen auf, welche die Herausforderungen und Verheißungen von Solidarität zuspitzen. Gemeinsam sollen diese kontrovers diskutiert werden.
Input und Workshop beim Tag der Fakultät
Am 14.06.2022 fand der Tag der Fakultät statt. Auf diesem hat Charlotte Spellenberg einen Input gehalten und Phries Künstler gemeinsam mit Eleonore Freier und Maria Stimm einen Workshop unter dem Titel "Wissenschaftskommunikation als Thema und Aufgabe in Lehre und Forschung" veranstaltet.
Kolloquium im Sommersemester 2022: "Epistemologische Metaphern"
Der Arbeitsbereich Systematische Erziehungswissenschaft / Philosophy of Education lädt herzlich zum Kolloquium im Sommersemester 2022 zum Thema "Epistemologische Metaphern" ein.
Schon von der Postmoderne und dem Poststrukturalismus sind für Probleme der Gegenwart grundlegende Strukturen des „Denkens der Moderne“ ausgemacht worden. In den Blick rückten etwa die „Aneignungslogik des Subjekts“, die „westliche Rationalität“, „Machbarkeitsphantasien“, die „Figur des Menschen“ oder der „koloniale Blick“ usw. Die Debatten um das Anthropozän in den letzten Jahren weisen eine ähnliche grundlegende Problematisierung menschlichen Denkens auf, neu ist jedoch, dass dies von einer sehr viel breiteren interdisziplinären Wissensbasis aus erfolgt, in der die Natur- und Geowissenschaften eine zentrale Rolle spielen. Neu ist auch, dass damit zum Projekt, „anders zu Denken“, eine geopolitische Begründung hinzu tritt.
Den Möglichkeitsbedingungen des Projekts, „anders zu Denken“ möchten wir uns im Kolloquium anhand der Untersuchung epistemologischer Metaphern widmen. Solche Metaphern bringen grundlegende Weisen, die Gegenstände der Erkenntnis zu strukturieren mit hervor. Bekannt wurde Guattari/Deleuzes Vorschlag, nicht von der Metapher des Baums, sondern vom Rhizom, dem Geflecht der Pilze her zu denken. In den Debatten um das Anthropozän werden weit mehr solche metaphorischer Transformationsangebote lanciert. Mit diesen möchten wir uns im diessemestrigen Lektürekolloquium beschäftigen.
Sitzungen jeweils 18:00-19:30 im ECT-Saal, Franckeplatz 1, Haus 5
Montag 09. Mai
Anna Lowenhaupt Tsing 2018: Der Pilz am Ende der Welt. Über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus. Berlin: Matthes & Seitz. S. 7-24; S. 31-55
Montag 30. Mai
Donna Haraway 2018: Unruhig bleiben: Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän. Frankfurt a.M.: Campus. S. 47-84
Montag 27. Juni
Gilles Deleuze, Félix Guattari 1993: Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie. Berlin: Merve. S. 317-422
Montag 11. Juli
James Lovelock 2020: Novozän. Das kommende Zeitalter der Hyperintelligenz. München: C.H. Beck. S. 99-149
Symposium des Arbeitsbereichs auf dem DGfE-Kongress
Auf dem diesjährigen 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „ENT|GRENZ|UNGEN“, der vom 13.-16.03.2022 stattfand, hat der Arbeitsbereich das Symposium "Die Zukunft als Entgrenzung und Grenze" organisiert.
Filmreihe der IG Päd
In der von der Institutsgruppe Pädagogik veranstalteten Reihe «Film und Diskussion» moderieren jeweils Studierende und Dozierende gemeinsam einen Abend. In diesem Rahmen haben Melanie Schmidt, zusammen mit Jakob Schreiber, den Film "Lost in Translation" (07.06.21) und Charlotte Spellenberg, zusammen mit Ina Mayer, den Film "Und morgen die ganze Welt" vorgestellt.
Wittenberger Gespräche
Am 6 und 7. Mai 2021 fanden die Wittenberger Gespräche IX digital statt, die von Daniel Wrana und Christiane Thompson organisiert wurden. Das Thema „Problematisierung und Politik des pädagogischen Wissens“ wurde in sechs Vorträgen und angeregten Diskussionen in systematischer, empirischer und historischer Weise bearbeitet. Aus dem Arbeitsbereich hielt Melanie Schmidt einen Vortrag zu „Ver-Wendungen von Wissen. Erziehungswissenschaftliche Wissensproduktion und ihr politisches Engagement der Übersetzung“. Phries Künstler und Charlotte Spellenberg beschäftigten sich in ihrem Vortrag mit dem „Systematischen Ort des Politischen in poststrukturalistischen Theorien und dem Potential für die Pädagogik“. Weitere Informationen zum Format finden sich unter: www.wittenberger-gespräche.de
Neuerscheinungen
Wrana, Daniel (2023): Der ethische Einsatz des Übersetzens. In: Dinkelaker, J. (Hg.): Differenz – Übersetzung – Teilhabe. Konzeptionelle und empirische Explorationen. Bielefeld: transcript, S. 45-96.
Künstler, Phries Sophie/Massóchua, Jessica (2022): Othering. In: Feldmann, Milena/Rieger-Ladich, Markus/Voß, Carlotta/Wortmann, Kai (Hrsg.): Pädagogisches Vokabular in Bewegung. Stimmen aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (S. 319-325). Weinheim: Beltz Juventa.
Künstler, Phries Sophie (2022): Prekäre Subjektivierung. ‚Kämpfe ums Möglichwerden‘ im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit. Bielefeld: transcript (Gesellschaft der Unterschiede).
Schmidt, Melanie (2022): Poststrukturalistische Bildungsforschung in den Erziehungswissenschaften. In: Kergel, David/Heidkamp-Kergel, Birte/August, Sven-Niklas (Hrsg.): Handbuch interdisziplinäre Bildungsforschung (S. 339-362). Weinheim: Beltz Juventa.
Schmidt, Melanie (2022): Sinnlichkeit und Intervention. Eine politiktheoretische Diskussion der Schulentwicklung(-sforschung) mit
Jacques Rancière. In: ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, 11, S. 127-141.
Schmidt, Melanie/Herfter, Christian (2022): YouTube – I See. Bilder von Lehrpersonen in Homecasting-Videos als Subjektivierungsgeschehen. In: Matthes, Dominique/Pallesen, Hilke (Hrsg.): Bilder von Lehrer*innenberuf und Schule. (Mediale) Entwürfe zwischen Produktion, Rezeption und Aneignung (S. 179-207). Wiesbaden: Springer VS.
Schmidt, Melanie/Wrana, Daniel (2022): Zurück in die Zukunft. Erziehungswissenschaftliche Theoriereflexion angesichts der Problematisierung von Zukunft in den 1990er Jahren. In: Bünger, Carsten/Czejkowska, Agnieszka/Lohmann, Ingrid/Steffens, Berndt (Hrsg.): Zukunft – Stand jetzt.
Schmidt, Melanie/Ebner von Eschenbach, Melanie/Freide,Stephanie (2022): „Sie müssen die Welt auf eine neue Weise betrachten!“ – Eine von ‚Tenet‘
inspirierte Reflexion über die Zeitlichkeit pädagogischer Zukunft. In: Bünger, Carsten/Czejkowska, Agnieszka/Lohmann, Ingrid/Steffens, Berndt (Hrsg.): Zukunft – Stand jetzt.
Wrana, Daniel/Schmidt, Melanie/Schreiber, Jakob (2022): Pädagogische Krisendiskurse. Reflexionen auf das konstitutive Verhältnis von Pädagogik und Krise angesichts der Covid19-Pandemie. In: Zeitschrift für Pädagogik, 3, S. 362–380.
Wrana, Daniel/Schröder, Sabrina/Thompson, Christiane (2022): Fostering the ‘Promising Student’ at the Outset. The Digitization and Management of Student Success in the Competitive University. In: Parreira do Amaral, M./Thompson, C. (Hrsg.): Geopolitical Transformations in Higher Education Imagining, Fabricating and Contesting Innovationlaunch. Wiesbaden: Springer, S. 2017-230
Wrana, Daniel gemeinsam mit Fischer, Diana/Jergus, Kerstin/Puhr, Kirsten (2021): Theorie und Empirie. Erkenntnisproduktion zwischen Theoriebildung und empirischen Praxen. Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität.
Wrana, Daniel (2021): Wusste Achill von sich, dass er frei war? Zur Problematisierung des Selbstwissens in der Kulturgeschichte der Subjektivität. In: Janßen, Sandra/Alkemeyer, Thomas (Hrsg.): Selbstsein als Sich-Wissen? Zur Bedeutung der Wissensgeschichte für die Historisierbarkeit des Subjekts (S. 59-90). Tübingen: Siebeck 2021.
Wrana, Daniel (2021): Bildungstheorie in the Making. Pädagogische Gegenstandskonstruktionen im Kontext der PISA-Debatte. In: Thompson, Christiane/Brinkmann, Malte/Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.): Praktiken und Formen der Theorie: Perspektiven der Bildungsphilosophie (S. 203-227). Weinheim: Beltz.
Schmidt, Melanie (2021). Übersetzungen von Schulentwicklung. Überlegungen zur kulturellen Transformation im Schulischen am Beispiel der Verwendung/ Ver-Wendung von Schulinspektionen. In: Asbrand, Barbara/Hummrich, Merle/Idel, Till-Sebastian/Moldenhauer, Anna (Hrsg.): Schultheorie und Schulentwicklung. Theoretische Perspektiven auf Veränderungsprozesse von Schule (S. 225-244). Wiesbaden: Springer VS.
Schmidt, Melanie (2021). Kurz vor dem ‚Fall‘. Zur Konstitution schulischer Ordnungen und der diskursanalytischen Frage nach dem Fall. In: Bender, Saskia/Dietrich, Fabian/Silkenbäumer, Mirja (Hrsg.): Schule als Fall. Institutionelle und organisationale Ausformungen (S.121-142). Wiesbaden: Springer VS.
Künstler, Phries Sophie (2021). Anrufung, Umwendung und Widerstand: für die Berücksichtigung von Herrschaftsverhältnissen in Subjektivierungsanalysen. In: Fegter, Susann/Langer, Antje/Thon, Christine (Hrsg.): Diskursanalytische Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft (S. 39–53). Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Künstler, Phries Sophie/Herder, Eleonora/Schuster, Tim/Bendukat, Inga/Mangold, Jana (2021). Widersprüche der Kantine. Über alternative Formen der Bühne und Versammlung. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft 13 (Heft 24: Medien der Sorge), S. 98–114.
Aktuelle Vorträge und Workshops
Künstler, Phries Sophie (2022, November): ‚Kämpfe ums Möglichwerden‘. Preis und Grenze prekärer Subjektivierung im Kontext von Mutterschaft und Erwerbslosigkeit. Kolloquium des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik „Gefährdungen des Subjekts. Sozialpädagogische Perspektiven“. Hamburg, Deutschland.
Wrana, Daniel (2022, November): Der Habitusbegriff im Kreuzverhör. Theoriestrategien und Gegenstandskonstruktionen bezüglich sozialer Ungleichheit und Klassismus . Ringvorlesung „Eine Klasse für sich...? Leben mit Geschlecht und Herkunft“, Paderborn, Deutschland [als Audio-Aufzeichnung unter https://open.spotify.com/episode/04y6aI2PeujcOEGXOZbYl6].
Künstler, Phries Sophie/Schmidt, Melanie/Wrana, Daniel (2022, September): ‚Die Krise ist nicht für alle die gleiche‘. Differenzen in der Teilhabe an Welten und ihren Dynamiken. Einführungsvortrag auf der Jahrestagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie „Geteilte/verteilte Welt(en)“. Halle/Saale, Deutschland.
Wrana, Daniel (2022, September): Reflektieren als diskursive Praxis – am Beispiel von Lernberatungsgesprächen. Tagung „Den eigenen Unterricht in den Blick nehmen – Theoretische, methodologische und empirische Perspektiven auf Unterrichtsreflexionen“, Bayreuth, Deutschland.
Wrana, Daniel (2022, September): Workshop Diskursanalyse. Methodenschule der Pädagogischen Hochschule Zürich, Zürich, Schweiz.
Wrana, Daniel (2022, Mai): Workshop Diskursanalyse am Zentrum für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung der Universität
Mainz, Deutschland.
Schmidt, Melanie (2022, April): „Haben Bilder (k)eine Relevanz in der qualitativen Schulforschung?“. Expert*innenaustausch zur visuellen Erfassung schulischer Kontexte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland.
Künstler, Phries/Spellenberg, Charlotte/Schmidt, Melanie/Wrana, Daniel (2022, März): Die Zukunft als Entgrenzung und Grenze. Symposium auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „ENT|GRENZ|UNGEN“. Bremen, 15.03.2022.
Schmidt, Melanie/Wrana, Daniel (2022, März): ‚Futurability`ohne ‚Future`: Über Zukunftsvorstellungen im Kompetenzdiskurs. Vortrag auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „ENT|GRENZ|UNGEN“. Bremen, 15.03.2022.
Künstler, Phries (2022, März): „Sorge(-arbeit) und Subjektivierung im Kontext prekärer Mutterschaft“. Vortrag auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „ENT|GRENZ|UNGEN“. Bremen, 16.03.2022.
Schmidt, Melanie/Schreiber, Jakob (2022, März): „Momente des Kritischen zwischen immunisierender Steuerung und eigenlogischer Aneignung in der Praxis der Schulinspektion“. Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Organisationspädagogik zum Thema „Organisation und Kritik“, Universität Magdeburg, Deutschland.
Schmidt, Melanie/Wrana, Daniel (2022, März): „‚Futurability‘ ohne ‚Future‘: Über Zukunftsvorstellungen im Kompetenzdiskurs“. Vor-
trag auf dem Kongress der DGfE zum Thema „Ent|Grenz|ung“, Universität Bremen, Deutschland.
Künstler, Phries Sophie (2021): Verletzbarkeit als (V)Er(un)möglichkeitsbedingung politischer Subjektivierung im Kontext wohlfahrtsstaalicher Institutionen. Vortrag auf der interdiszipliänre Konferenz „Verletzbarkeit und Institutionen. Anrufen - Aushandeln - Antworten". Innsbruck. 29.09.2021.
Schmidt, Melanie; Wrana, Daniel (2021): Reflexive Reartikulationen. Zur Inszenierung generationaler Wissensdifferenz in der Reproduktion sozialer Praxis. Vortrag auf der Jahrestagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie „Generation und Weitergabe. Zwischen Erbe und Zukunft“. Berlin. 22.09.2021.
Künstler, Phries Sophie; Spellenberg, Charlotte (2021): Zum Systematischen Ort des Politischen in poststrukturalistischen Theorien und dem Potential für die Pädagogik. Vortrag auf den Wittenberger Gesprächen VIII „Zur Problematisierung und Politik des pädagogischen Wissens“. Halle (Saale). 07.05.2021.
Schmidt, Melanie (2021): Ver-Wendungen von Wissen. Erziehungswissenschaftliche Wissensproduktion und ihr politisches Engagement der Übersetzung. Vortrag auf den Wittenberger Gesprächen VIII „Zur Problematisierung und Politik des pädagogischen Wissens“. Halle (Saale). 06.05.2021 (gemeinsam mit Nicolas Engel, Frankfurt).
Künstler, Phries Sophie (2021): Ansätze der Armutsforschung – Aus intersektionaler Perspektive gelesen. Vortrag auf dem Kolloquiumstag „Kindheit und Armut intersektional denken? Herausforderungen und Potenziale für die Kindheitsforschung“. Wuppertal. 12.02.2021 (gemeinsam mit Holger Schoneville, Duisburg-Essen).
Künstler, Phries Sophie (2021): (Ent-)Subjektivierung als Klassensubjekt im gegenwärtigen Kapitalismus. Vortrag im Rahmen der Campusgespräche „Bildung im Diskurs. Subjektivierung, Differenz und Machtpraktiken im pädagogischen Feld“. Flensburg. 13.01.2021.
Wrana, Daniel (2020): Die Geburt der Subjektivität aus dem Geiste der Stadt. Vortrag auf der Tagung #onthemove. Stadt. Geschichte/n in Bewegung – Bildungshistorische Perspektiven, 05.- 07.11.2020.