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Prof. Dr. Till Kössler (Leitung)
till.koessler@paedagogik.un...
Franckesche Stiftungen
Haus 5, Raum 1.25
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale)
Sprechstundentermine im Wintersemester 2019/20
Donnerstag 12-13 Uhr
Jana Winzer (Sekretariat)
phone: +49-345-55 23791
fax: +49-345-55 299 23791
jana.winzer@paedagogik.uni-...
Franckesche Stiftungen
Haus 5, Raum 1.21
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale)
postal address:
Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Philosophische Fakultät III
Institut für Pädagogik
06099 Halle (Saale)
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History of Education

Franckesche Stiftungen in Halle, 1749
Welcome to the chair of Prof Till Kössler.
Here is a short description of our scientific profile.
Not all information is available in English yet, but we are working on it.
Events
Angesichts der aktuellen Pandemielage stehen momentan keine öffentlichen Termine des Arbeitsbereichs an.
News
Neue Ausgabe der "Erziehungswissenschaftlichen Revue"
28.12.2020: Die neue Ausgabe der Erziehungswissenschaftlichen Revue ist unter Beteiligung des Arbeitsbereichs erschienen: https://www.klinkhardt.de/ewr/aktuell/
Im Bereich "Historische Erziehungswissenschaft" werden die Habilitationsschrift von Sonja Levsen "Autorität und Demokratie", ein von Alexander Kraus und Sabine Reh herausgegebener Sammelband zum Thema "Stadt macht Schule", die Dissertation von Andreas Oberdorf zum katholischen Bildungsreformer Demetrius Augustinus von Gallitzin sowie die Habilitation von Philipp Müller "Geschichte machen" zur Archivpolitik und Archivnutzung im 19. Jahrhundert besprochen.
Neue Publikation zur Geschichte der Therapeutisierung

Im Frankfurter Campus-Verlag ist jüngst die Studie Anleitung zur Selbstregulation. Eine Wissensgeschichte der Therapeutisierung von Jens Elberfeld erschienen, die sowohl für Erziehungswissenschaftler*innen als auch für Historiker*innen von Interesse sein dürfte:
„Ob Coaching oder Paartherapie, Erziehungsberatung oder Stressmanagement: Tagtäglich werden wir mit therapeutischen Angeboten konfrontiert, die vorgeben, unser Leben gesünder, erfolgreicher und glücklicher zu machen. Jens Elberfeld untersucht, wie es zur Omnipräsenz von Psychotherapie, Beratung und Coaching kommen konnte. Auf innovative Weise verknüpft er medizin- und wissenschaftshistorische Perspektiven mit gesellschaftsgeschichtlichen und subjektivierungstheoretischen Fragen. Als Sonde dient der Studie die Familientherapie: An ihr wird die zunehmende Verbreitung therapeutischen Wissens mit dem gesellschaftlichen Wandel um 1968 in Beziehung gesetzt, der gerade Familie, Ehe und Erziehung betraf.“
Tagung über die Geschichte demokratischer Bildung
Phillip Wagner ist Teil einer internationalen Tagung über die spannungsvolle Geschichte demokratischer Bildung in Europa. Die dreisprachige Veranstaltung mit dem Titel „Quelle éducation à la citoyenneté pour quelle démocratie? Perspectives transnationales du XIXe au XXIe siècle“ / „What citizenship education for what democracy? Transnational Perspectives from the 19th to the 21st Century“ / „Welche politische Bildung für welche Demokratie? Transnationale Perspektiven vom 19. bis 21. Jahrhundert“ findet vom 25.-27.11.2020 online statt. Registrierung und weitere Informationen unter: https://cwld.hypotheses.org/
Neuer Aufsatz von Phillip Wagner in GWU

Phillip Wagner hat in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Geschichte in Wissenschaft und Unterricht" einen Aufsatz publiziert. Er fragt danach, welche widersprüchliche Rolle die politische Bildung ab den 70er- und 80er-Jahren dabei spielte, Demokratie zunehmend als ein moralisches Problem aufzufassen und zu bearbeiten. Sein Artikel ist Teil eines Themenheftes über Sicherheitsdidaktiken im 20. Jahrhundert.
Themenheft in der "GG" erschienen

Till Kössler hat zusammen mit Janosch Steuwer ein Themenheft zu »Kindheit und soziale Ungleichheit in den langen 1970er Jahren« in der renommierten Zeitschrift »Geschichte und Gesellschaft« herausgegeben, das u.a. Beiträge von Sandra Wenk und Susanne Schregel enthält.
Neue Kinderarmut, »Hartz IV-Familien«, »Helikoptereltern«, Privatschuldiskussion: Soziale Ungleichheit wird in der Gegenwart wesentlich über Kindheit verhandelt. Die Beiträge dieses Themenheftes fragen danach, wie es dazu kam, dass Kinder in den 1960er Jahren ins Zentrum der Debatte über gesellschaftliche Differenzen gerieten und welche Auswirkungen dies hatte. Dazu nehmen sie unterschiedliche soziale Akteure und Orte in den Blick – alternative Kinderläden, Hauptschulen, Stillgruppen, Hochbegabtenberatungsstellen und die Kinderkonsum- und Medienkultur. Mit dem Siegeszug des Konzeptes der Chancengleichheit und eines neuen Verständnisses von Kindheit setzten um 1970 vielfältige Bemühungen ein, über eine Neugestaltung von Kindheit und Kindereinrichtungen soziale Ungleichheit abzumildern. Diese Interventionen veränderten nicht nur die gesellschaftliche Organisation von Kindheit nachhaltig. Sie brachten paradoxerweise auch neue Formen und Bilder sozialer Ungleichheit hervor, deren Einfluss bis in unsere Gegenwart reicht. Link zum Verlag
Verbundprojekt "LA ESPAÑA GLOBAL"
15.10.2020: Till Kössler arbeitet seit diesem Herbst im Verbundprojekt "LA ESPAÑA GLOBAL. LAS IDENTIDADES ESPAÑOLAS EN PERSPECTIVA TRANSNACIONAL" mit, das vom spanischen Wissenschaftsministerium (Ministerio de Ciencias e Innovación) für drei Jahre bis 2023 gefördert wird. Unter der Leitung von Javier Moreno Luzón, Alexander Quiroga und Xosé Manoel Núñez Seixas forschen 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Wandel spanischer Identitäten und Identitätsdiskurse in einer transnationalen Perspektive.