Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Kontakt

Prof. Dr. Till Kössler (Leitung)

Franckesche Stiftungen
Haus 5, Raum 1.25
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale)

Sprechstunde im Sommersemester 2024:
Donnerstag 13-14 Uhr
Achtung!
Meine Sprechstunde muss am Donnerstag, d. 23. 5.24, 13-14 Uhr aufgrund von Prüfungen entfallen.

Jana Winzer (Sekretariat)

Telefon: +49-345-55 23791

Franckesche Stiftungen
Haus 5, Raum 1.21
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale)

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Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Philosophische Fakultät III
Institut für Pädagogik
06099 Halle (Saale)

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Historische Erziehungswissenschaft

Franckesche Stiftungen in Halle, 1749

Franckesche Stiftungen in Halle, 1749

Franckesche Stiftungen in Halle, 1749

Herzlich Willkommen am Lehrstuhl von Prof. Dr. Till Kössler.

Hier finden Sie eine kurze Darstellung unseres wissenschaftlichen Profils.


Termine

"Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck..."

15.07.2024: In der vorlesungsfreien Zeit stehen keine öffentlichen Termine des Arbeitsbereichs an.

Ansonsten wünschen wir schöne Ferien und bis bald!

Aktuelles

Sammelband zu "Märschen der Moderne"

Cover_Märsche

Cover_Märsche

Cover_Märsche

Ein neu erschienener Sammelband, mitherausgegeben von Kai Nowak, widmet sich Märschen als einem wichtigen Element politischer Partizipation und Herrschaftsinszenierung in der Massengesellschaft des 20. und 21. Jahrhundert - ein hochaktuelles Thema in Zeiten von Fridays for Future, Pegida und Großdemos "Gegen rechts": Menschen bringen sich und ihre Forderungen auf die Straße; sie bewegen sich, um etwas zu bewegen. Die zwölf Beiträge untersuchen den Einfluss dieser identitätsstiftenden kollektiven Formen von Straßenpolitik auf politische Aushandlungsprozesse. Dabei verstehen sie Märsche nicht, wie bisher üblich, als regionale und temporäre Einzelereignisse, sondern als Medienereignisse in ihren nationalen, transnationalen und globalen Bezügen. Link: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/maersche_der_moderne-18165.html   


_Aufsatz zur schulischen Verkehrserziehung_

Cover_Fachunterrichtsgeschichten

Cover_Fachunterrichtsgeschichten

Cover_Fachunterrichtsgeschichten

Der von Josefine Wähler, Marco Lorenz, Sabine Reh u.a. herausgegebene Sammelband "Fachunterrichtsgeschichten" betrachtet aus einer praxeologischen Perspektive die historische Dynamik um Entstehung, Organisation und Transformation von Schulfächern. Kai Nowak fragt in seinem Beitrag "Verfachlichung ohne Fach. Die Debatte um den schulischen Ort von Verkehrserziehung in (West-)Deutschland 1925-1975" (Link: https://doi.org/10.25656/01:30109   ), warum es in Deutschland nie zur Einrichtung eines Schulfachs Verkehrserziehung kam. Dabei zeigt sich, dass sich Fachlichkeit auch im Unterrichtsprinzip einstellen konnte. Die jahrzehntelange Auseinandersetzung war zudem ein Musterbeispiel für die Handlungsspielräume und Einflussmöglichkeiten von Verkehrspolitik und Schulpolitik, von Bund und Ländern im Bildungsföderalismus sowie für die Schwierigkeiten, sich schul- und bildungspolitisch auf neue gesellschaftliche Herausforderungen einzustellen.


Vortrag bei Ringvorlesung

Ankündigung Ringvorlesung „Beratung zwischen Bezug und Beziehung“

Ankündigung Ringvorlesung „Beratung zwischen Bezug und Beziehung“

Ankündigung Ringvorlesung „Beratung zwischen Bezug und Beziehung“

Im Rahmen der Ringvorlesung „Beratung zwischen Bezug und Beziehung“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld wird Jens Elberfeld am 6. Mai 2024 den Eröffnungsvortrag halten. Unter dem Titel "Beziehungsarbeit. Therapeutisierung und Technologien des Selbst" widmet er sich dem Wandel von einer hierarchisch-autoritären zu einer symmetrisch-ermöglichenden Beziehung zwischen Berater:in und Klient:in.



Call for Articles

01.05.2024: Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung sucht Beiträge für ein Themenheft zu "Wandel und Verflechtung von Bildungsungleichheiten, Bildungsinstitutionen und Gesellschaft im langen 20. Jahrhundert" (31/2025). Den ausführlichen Call for Articles des Heftes, das u.a. von Sandra Wenk herausgegeben wird, finden sie hier   .

Neuer Beitrag Verflechtungsgeschichte DDR

Die Forschung um Verflechtungen der sozialistischen und (post)kolonialen Welt während des Kalten Krieges erlebt in jüngster Zeit einen bedeutenden Aufschwung. Im Rahmen der Special Issue “Everyday Internationalism” der International Review of Social History gehen Forscher:innen den Konzepten der Solidarität und des sozialistischen Internationalismus als Massenphänomen auf den Grund. Die aktuelle Veröffentlichung von Jessica Dalljo „‘Solidarity is a Matter Of The Heart‘: Anti-Imperialist Solidarity Donations in GDR Children's Magazines“    untersucht in diesem Rahmen die Rolle der DDR-Kinderzeitschriften ABC-Zeitung, Bummi und Frösi für die Herausbildung von internationaler Solidarität und politischem Bewusstsein der jungen Leser:innen.


Streitgespräch in der Psychologie Heute

Cover der Psychologie Heute, 2/2024

Cover der Psychologie Heute, 2/2024

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Psychologie Heute“ (2024/Heft 2) ist unter dem Titel „Ein therapeutisierter Lebensstil“ ein ‚Streitgespräch‘ zwischen Jens Elberfeld und der Psychotherapeutin Anke Glasmeyer erschienen, in dem beide aus konträren Perspektiven über Formen und Folgen der fortwährenden Therapeutisierung miteinander diskutieren.


Artikel auf Soziopolis

Seite von Soziopolis

Seite von Soziopolis

Seite von Soziopolis

Kritik an 'woker Identitätspolitik' und 'Cancel Culture' ist Teil des gegenwärtigen Kulturkampfes, nicht nur in den USA, sondern ebenso in Deutschland. Dass Rechte und Konservative diesen führen, überrascht kaum, aber warum stimmen auch immer mehr Linke in den Chor der Wokeness-Kritik mit ein? In seinem Artikel Get woke, go broke    geht Jens Elberfeld auf Soziopolis diesem Phänomen an Hand von Susan Neimans viel diskutierter Streitschrift "Links ist nicht woke" nach.


Band zu Jugend und Gewalt

Cover "Jugend–Gewalt"

Cover "Jugend–Gewalt"

Die Beiträge des unter anderem von Till Kössler herausgegebenen Bandes befassen sich mit (physischer wie anderer) Gewalt, die von Jugendlichen ausgeübt oder ihnen von Erwachsenen etwa in Schulen und Fürsorgeheimen zugefügt wurde. Sie zeigen, dass solche erfahrene wie diskursiv verarbeitete Gewalt nur dann angemessen verstanden werden kann, wenn sie in einen größeren gesellschaftlichen Kontext gestellt wird – sei es hinsichtlich der Frage nach Wehrhaftigkeit, moralisch angemessenem Verhalten oder nach Generationen- und Geschlechterverhältnissen. Zugleich wird erkennbar, dass es zwar über das 20. Jahrhundert hinweg grundsätzlich eine Tendenz zu erhöhter Sensibilisierung für Gewalt und zu ihrer negativen Bewertung gab, abgeschottete Räume mit starkem Autoritätsgefälle dabei aber eine bemerkenswerte Veränderungsresistenz aufwiesen.

Der Band enthält auch einen Beitrag von Jens Elberfeld zu „Sittlichkeitsvergehen“. Zum Diskurs um sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Nachtrag: Anfang Mai ist der Band von Daniel Gerstner für H-Soz-u-Kult besprochen worden. Hier geht es zur Rezension   .


Neue Publikation

Was zeichnete das Planen und Bauen im Nationalsozialismus aus? Im Auftrag der Bundesregierung untersuchte ein breit angelegtes Forschungsprojekt fünf Jahre lang, inwieweit die im »Dritten Reich« für Planen und Bauen zuständigen Institutionen und Personen in die Verbrechen des nationalsozialistischen Staates eingebunden waren. Mit Beiträgen von 28 Forscherinnen und Forschern auf mehr als 1300 Seiten konzentriert sich die Untersuchung nicht allein auf die Jahre 1933 bis 1945, sondern nimmt auch die personellen und ideologischen Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den Jahren davor und danach in den Blick. In diesem Rahmen hat Phillip Wagner gemeinsam mit Harald Bodenschatz (TU Berlin) einen Beitrag zu den transnationalen Dimensionen des NS-Städtebaus verfasst. Link: https://www.hirmerverlag.de/de/titel-1-1/planen_und_bauen_im_nationalsozialismus-2425/   


Sexuelle Bildung in der Primarstufe

Cover "Sexuelle Bildung in der Primarstufe"

Cover "Sexuelle Bildung in der Primarstufe"

Im September ist der von Toni Simon & Nina Kallweit herausgebene Tagungsband "Sexuelle Bildung in der Primarstufe – (k)eine Selbstverständlichkeit? Primarpädagogische und -didaktische Perspektiven auf Sexuelle Bildung unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechter-(rollen)stereotypen   " erschienen. Jens Elberfeld hat hierzu den Beitrag „'If you tolerate this…' Zur Geschichte ‚kindlicher‘ Sexualität seit den 1960er Jahren" beigesteuert.

Der Band ist mittlerweile auch als open access-Version frei zugänglich! Folgen sie einfach dem oberen Link.

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