
Newsarchiv: Historische Erziehungswissenschaft
Jahr 2025
Vortrag zu beruflicher Rehabilitation 'behinderter' Menschen
18.06.2025: Am kommenden Mittwoch, den 25.6.25, dürfen wir Erik Kömpe von der Uni Kiel in unserem Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft begrüßen. Erik Kömpes Vortrag "Die Praxis der beruflichen Rehabilitation behinderter Jugendlicher und Erwachsener in der Bundesrepublik Deutschland (1969-1990)" beginnt wie gewohnt um 18 Uhr c.t. im Trapp-Saal der Franckeschen Stiftungen. Alternativ können sich Interessierte auch online unter dem folgenden Link dazu schalten.
Vortrag zur Geschichte der Jugendherbergen
12.06.2025: Am kommenden Mittwoch, den 18.6., dürfen wir Vincent Kleinbub, Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, bei uns im Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft begrüßen. Er stellt dort sein aktuelles Forschungsprojekt unter dem Titel "Geschichte der Jugendherbergen und des Deutschen Jugendherbergswerks in der NS-Zeit und im geteilten Deutschland" zur Diskussion.
Dazu treffen wir uns wie immer um 18 Uhr c.t. im Trapp-Saal der Franckeschen Stiftungen (Haus 5). Interessierte sind ansonsten immer auch eingeladen, sich unter dem folgenden Link online dazuzuschalten.
Elternschaft in globalhistorischer Perspektive
06.06.2025: Am kommenden Mittwoch, den 11. Juni, haben wir JANA TSCHURENEV von der FU Berlin zu Gast in unserem Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft. Ihr Vortrag "Eine Demokratisierung der Familie? Gleichberechtigte Elternschaft in globalhistorischer Perspektive (1945-2019)" beginnt um 18 Uhr c.t., aber anders als zunächst angegeben ausschließlich online!
Interessierte können sich wie immer gerne unter diesem Link dazu schalten.
Vortrag zur Geschichte der Gegenuniversitäten
18.05.2025: Nach einer kleinen Pause werden wir am Mittwoch, den 21.05.2025, unser Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft mit einem Vortrag von Susanne Schregel (Halle/Kopenhagen) fortsetzen. Susanne Schregel ist nach zwei Jahren an der Uni Kopenhagen mit einem Rückkehr-Fellowship der Alexander von Humboldt-Stiftung zurzeit an unserem Arbeitsbereich tätig. Nach Abschluss ihrer Habilitation an der Uni Köln zur Geschichte der Intelligenz, die in Kürze unter dem Titel "Intelligenz. Eine Geschichte des Unterscheidens in Deutschland und Großbritannien (1880–1990)" erscheinen wird, forscht sie in ihrem aktuellen Projekt zur Geschichte der Gegenuniversitäten. Aus diesem Zusammenhang stammt auch ihr Vortrag zur Kunst/Pädagogik. Die Free International University (F.I.U.) in den 1970er Jahren.
Dazu treffen wir uns wie immer um 18 Uhr c.t. im Trapp-Saal der Franckeschen Stiftungen (Haus 5). Interessierte sind ansonsten immer auch eingeladen, sich unter dem folgenden Link online dazuzuschalten.
Erster Vortrag im Sommersemester
26.03.2025: Ausnahmsweise am kommenden Donnerstag, den 3. April, wird Daniel Watermann (Halle) mit seinem Vortrag zu Selbstbild und Krise – Autobiografische Lebensläufe von Schülerinnen und Schülern in der Weimarer Republik unser Kolloquium im Sommersemester 2025 eröffnen. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Kolloquium für Neuere und Neueste Geschichte sowie Zeitgeschichte angeboten. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr am Steintor-Campus, Seminarraum 12 (nur in Präsenz!). Wir freuen uns über alle Interessierten!
(Neue) Mitarbeiterin am AB
01.03.2025: Seit dem 1.3. dürfen wir Susanne Schregel wieder als Mitarbeiterin an unserem Arbeitsbereich begrüßen. Nachdem Susanne Schregel im Wintersemester 2022/23 bereits an unserem Arbeitsbereich war, ging sie danach im Sommersemester 2023 als Research Fellow an das IFK. Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (Kunstuniversität Linz in Wien). Ab September 2023 führte sie ihr Forschungsprojekt zur Geschichte der Gegenuniversitäten als Feodor-Lynen-Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Kopenhagen (Department of English, Germanic and Romance Studies) fort. Im kommenden Semester wird sie ihr Projekt auch im Rahmen unseres Kolloquiums vorstellen. Liebe Susanne, willkommen zurück!
Kolloquiumsprogramm online!
01.03.2025: Im Sommersemester werden wir wieder unser in der Regel wöchentliches Kolloquium anbieten, das für alle Interessierten geöffnet ist. Den aktuellen Plan und alle weiteren Infos finden Sie hier!
Modern Statehood in Spain (19th-21th Centuries)
01.02.2025: Our workshop aims to discuss modern statehood and state building in contemporary Spain. Following Charles S. Maier’s concept “Leviathan 2.0”, the focus will be on ideas and practices of governance and their transformation in Spain since the 19th century. Our aim is both to analyse the domestic dimensions of statehood and conditions for state building and to trace the influence of international developments and transnational exchange processes of concepts, ideas and knowledge.
We are particularly interested in how concepts of statehood and governance intertwined with ideas of political, social and economic order – from the liberal state of the 19th century to the military and developmental dictatorship of Primo de Rivera and the Second Republic to Francoism and the subsequent establishment of a parliamentary monarchy. This includes an interest in contestations of statehood by social movements and their alternative visions of the state.
Guests are very welcome and there is no conference fee. If you are interested in attending in person or digitally, please register with Dr Anna Catharina Hofmann by 28 February.
Jahr 2024
Tagung an der Leopoldina
01.09.2024: An der Leopoldina. Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle findet am 17. und 18. Oktober 2024 die Herbsttagung des Leopoldina-Zentrum für Wissenschaftsforschung zum Thema "Wissenschafts- und Medizingeschichte der Kindheit nach 1945" statt. An dieser nehmen mit Till Kössler und Jens Elberfeld auch zwei Mitarbeiter des Arbeitsbereichs teil.
Die Tagung geht der Frage nach, wie ein verändertes Verständnis von Kindheit die wissenschaftliche Forschung zu, an und mit Kindern prägt und wie umgekehrt ein wissenschaftlicher Blick die Wahrnehmung von Kindheiten modifiziert. Die Tagung wird neue Ansätze der Kindheits- und Wissenschaftsgeschichte systematisch zusammenführen, um über neue Wege in diesen Themenfeldern zu diskutieren. Die Behandlung von Kindern als Forschungsobjekte, die Versuche, Kindheit zu normieren und zu standardisieren, werden ebenso berücksichtigt wie der Alltag von Kindern in pädagogisch-medizinischen Institutionen wie Heimen, Psychiatrien und Krankenhäusern.
17./18.10.2024, Lesesaal der Leopoldina, Emil-Abderhalden-Str. 36
Weitere Infos zum Programm und zur (erforderlichen) Anmeldung finden Sie hier .
Veränderungen am Arbeitsbereich
02.08.2024: Unsere Kollegin Sandra Wenk ist zurück aus der Elternzeit und wird auch wieder Seminare anbieten. Verabschieden müssen wir uns leider von Kai Nowak, der sie in der Zwischenzeit wunderbar vertreten hat. Wir wünschen Sandra einen guten Neustart in Halle und Kai alles Gute für die Zukunft!
Des Weiteren wird Till Kössler in sein Forschungsfreisemester gehen und deshalb im kommenden Wintersemester nicht vor Ort sein.
Workshop am KWI Essen
01.08.2024: Das von der DFG geförderte Netzwerk "Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst", zu dessen Mitgliedern Jens Elberfeld gehört, veranstaltet Anfang September am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen den zweiten Workshop zum Thema „Das ungreifbare Selbst des Ich und des Wir. Psyche und Gesellschaft“.
Hier finden Sie das ausführliche Programm !
Neue Rezensionen bei EWR
01.08.2024: Die neue Ausgabe der "Erziehungswissenschaftlichen Revue", zu deren Redakteurinnen Sandra Wenk gehört, ist erschienen. Hier finden sie auch wieder einige historische Besprechungen: https://www.klinkhardt.de/ewr/aktuell/