Newsarchiv: Historische Erziehungswissenschaft
Jahr 2019
Auf den Spuren jüdischer Bildung. Exkursion nach Berlin
Im Rahmen des BA-Seminars „Bildung in der deutsch-jüdischen Geschichte. Emanzipation und Exklusion von der Aufklärung bis in die Gegenwart“ haben Ende Januar 2019 Studierende mit ihrem Dozenten Jens Elberfeld eine eintägige Exkursion nach Berlin unternommen. Besucht wurden dort das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn, die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus und das Jüdische Museum. Dabei erhielten die TeilnehmerInnen spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart jüdischer Erziehungsstätten, die Möglichkeiten einer antisemitismuskritischen Bildungsarbeit sowie in museumspädagogische Aspekte der Wissensvermittlung über das Judentum. Ermöglicht wurde die Exkursion durch eine großzügige finanzielle Förderung des Instituts für Pädagogik.
Vortrag von Rita Casale fällt aus!
Der für den 22.5. vorgesehene Vortrag von Rita Casale (Wuppertal) zum Wandel des Bildungsbegriffs nach 1945 muss leider ausfallen.
Es ist angedacht, den Termin im kommenden Wintersemester nachzuholen.
Vortrag zu prekären Akademikern im 19. Jahrhundert
Am Mittwoch den 15. Mai hält Richard Pohle, Historiker an der MLU Halle, im Rahmen unseres Kolloquiums einen Vortrag zu "Hofmeister, Hauslehrer, Hungerpastoren. Prekäre Akademiker auf dem Weg ins gebildete Bürgertum".
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Haus 7, Raum 4 der Franckeschen Stiftungen.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Filmvorstellung "Elternschule"
Im Rahmen der Filmreihe der IG Päd wird Jens Elberfeld am kommenden Dienstag, den 14. Mai, die Dokumentation "Elternschule" vorstellen und diskutieren.
Franckesche Stiftungen, Haus 7 Deutscher Saal, ab 18:00 Uhr, Eintritt frei
Vortrag Zoller-Blundell zur UNESCO
Am Mittwoch den 8.5. dürfen wir Lisa-Marie Zoller-Blundell zur zweiten Veranstaltung unseres Kolloquiums im Sommersemester begrüßen (18 Uhr, Fra St, H 7/R 4) für einen Vortrag zum Thema: Zwischen Utopie und Chaos: Die UNESCO und Deutschland im Nachkrieg.
Lisa-Marie Zoller-Blundell ist Historikerin aus Basel und derzeit Assistentin für Europäische und Globalgeschichte am dortigen Europainstitut.
Neues Forschungsprojekt am Arbeitsbereich: "Adoption und Inzest nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs"
Mit prekären Verwandtschaftsverhältnissen nach dem Ende des Nationalsozialismus beschäftigt sich ein neues Forschungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert es von September 2018 an für drei Jahre mit insgesamt 403.000 Euro. Die Historikerinnen und Historiker untersuchen, wie Adoption und Inzest nach 1945 gesellschaftlich und politisch wahrgenommen wurden und wie sich das Bild der Verwandtschaftsverhältnisse im Lauf der Zeit wandelte. Das Projekt leiten der Bochumer Forscher Prof. Dr. Constantin Goschler und Prof. Dr. Till Kössler von der MLU. Die Studie zur Geschichte der Adoption bearbeitet Pia Eiringhaus vom Arbeitsbereich Historische Erziehungswissenschaft an der MLU Halle.
Hier geht es zur Pressemitteilung.
Neue Publikation am Arbeitsbereich
Phillip Wagner ist Mitherausgeber eines Themenhefts des International Journal for History, Modernity and Culture über "The Material Culture of Modern Politics in Cold War Europe" (1/2018). Dort finden sich Aufsätze über die materiellen Kulturen des Parlamentarismus, der Konsumpolitik, des Menschenrechtsaktivismus und der transnationalen Verwandtschaftsnetzwerke. Link: https://www.history-culture-modernity.org/80/volume/6/issue/1/
Fellowship des DHI Paris für Mitarbeiter des Arbeitsbereichs
Phillip Wagner hat für die Arbeit an seinem Post-Doc-Projekt
"Demokratische Dispositionen: Politische Bildung und der Wandel der
Bundesrepublik" ein Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship des Deutschen
Historischen Instituts Paris erhalten, das er voraussichtlich im Februar
2019 antreten wird.
Vortag von Dayana Lau fällt aus!
Der Kolloquiumsvortrag von Dayana Lau am 30.1.2019 muss leider ausfallen. Im kommenden Semester soll der Termin aber nachgeholt werden.
Vortrag von Anne Bruch
01.01.2019: Am kommenden Mittwoch, den 23. Januar 2019, hält Anne Bruch vom Georg-Eckert-Institut Braunschweig im Rahmen des Kolloquiums zur Historischen Erziehungswissenschaft einen Vortrag zur Einführung des schulischen Lehrfilms. Alle Interessierten sind herzlich willkommen (Fr St, H 2/Sr 2, 18 Uhr c.t.).
Jahr 2018
Symposium "Identität und Gewalt" am DHI Rom
01.10.2018: Am 2. November fand in Rom im Deutschen Historischen Institut in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Martin-Luther-Universität ein Symposium zu "Identität und Gewalt. Historia picta in der Neuzeit" statt.
Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft
01.09.2018: Der Arbeitsbereich richtet im Wintersemester ein Kolloquium aus, zu dem alle Interessierten herzlich willkommen sind. Den Plan finden Sie hier.