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Newsarchiv: Historische Erziehungswissenschaft

Jahr 2022

Vortrag zu Jugendwettbewerben

01.12.2022: Am kommenden Mittwoch, den 07.12.2022, wird im Rahmen unseres Kolloquiums Reinhild Kreis einen Vortrag zum Thema Pflicht und Chance zur Leistung. Jugendwettbewerbe im 20. Jahrhundert halten. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr c.t. im Ernst-Christian-Trapp-Saal, Haus 5 in den Franckeschen Stiftungen. Gern können Sie sich aber wie immer unter dem folgenden Link auch online dazuschalten.

Online-Vortrag zum Kindesentzug in Spanien

28.11.2022: An diesem Mittwoch wird der britische Wissenschaftler Peter Anderson (Leeds) in unserem Kolloquium einen Vortrag zum Thema "The Age of Mass Child Removal in Spain. Taking, Losing, and Fighting for Children, 1926-1945" halten. Der Vortrag findet online zusammen mit dem Forschungskolloquium zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Univ. Trier) statt und ist über den folgenden Link zu erreichen.

Vortrag Rechtsextremismus

21.11.2022: Im Rahmen unseres Kolloquiums Historische Erziehungswissenschaft  gemeinsam mit dem Kolloquium für Neuere und Neueste Geschichte und  Zeitgeschichte wird am Mittwoch den 23. November 2022 Christin Jänicke,  Doktorandin des Arbeitsbereichs, einen Vortrag zum Thema Bildung der Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus in der ostdeutschen Umbruchsgesellschaft. Entstehung und Entwicklung von 1987 bis 2011 halten. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr c.t. im Ernst-Christian-Trapp-Saal,  Haus 5 in den Franckeschen Stiftungen. Gern können Sie sich auch unter diesem Link online zuschalten.

Vortrag zu Schule in Weimarer Republik

01.11.2022: Am kommenden Mittwoch, den 9. November 2022, beginnt wieder unser regelmäßiges Kolloquium Historische Erziehungswissenschaft. Zum Auftakt spricht Anne Otto, Mitarbeiterin am Arbeitsbereich, über Umkämpfte Gegenwart, geordnete Zukunft. Schule und Politik in der Weimarer Republik.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr c.t. im Ernst-Christian-Trapp-Saal, Haus 5 in den Franckeschen Stiftungen. Sie können aber auch online zuhören und mitdiskutieren unter https://mluconf.uni-halle.de/b/jen-3k3-cfc-wsy

Beitrag in "Aus Politik und Zeitgeschichte"

01.10.2022: Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" der Bundeszentrale für politische Bildung befasst sich mit Rechter Gewalt in den 1990er Jahren. Darin finden Sie auch einen Beitrag von Till Kössler und Janosch Steuwer zum "Deutschen Herbst 1991" (Hier     geht es zum kostenlosen Download).

Beitrag in Jahrbuch

01.10.2022: Die neue Ausgabe des Jahrbuchs "Jugendbewegung und Jugendkulturen" des Archivs der deutschen Jugendbewegung ist erschienen. Neben verschiedenen Artikeln zum diesjährigen Thema "Jugend ohne Sinn? Eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945–1949" befindet sich darin auch ein Beitrag von Jens Elberfeld zum Platz der bürgerlichen Jugendbewegung in der Geschichte adoleszenter Sexualität.

Kinder- und Jugendräume im Ruhrgebiet

01.10.2022: Die Zeitschrift "Forum Geschichtskultur Ruhr" widmet sich in der Ausgabe 02/2022 dem Thema "Kinder- und Jugendräume im Ruhrgebiet" und beleuchtet die Institutionalisierung und Ausdifferenzierung pädagogischer Strukturen außerhalb der Familie im 20. Jahrhundert (https://www.geschichtskultur-ruhr.de/zeitschriften/heft-2-22-kinder-und-jugendraeume-im-ruhrgebiet/   ). Die Ausgabe enthält u. a. einen Beitrag von Anne Otto über die Bedeutung schulischer Bildung im Ruhrgebiet zur Zeit der Weimarer Republik. Der Beitrag zeigt, dass sich die Umsetzung von Schulreformen und das Versprechen eines Aufstiegs durch Bildung in der Praxis für Jugendliche im Ruhrgebiet ambivalent darstellte. Sie unterlagen (bildungs-)ökonomischen Zwängen, denn ihre schulische Bildung sollte spezifisch gestaltet, ihr Aufstieg gelenkt und an den Interessen der Industrie und Wirtschaft ausgerichtet sein.

Publikation von Sandra Wenk

01.10.2022: Ein Beitrag zur Zeitgeschichte der Schule und der westdeutschen Bildungsreform.

Leistungssteigerung, Verwissenschaftlichung, sozialer Aufstieg – die Hoffnungen, die in den 1960er Jahren in Hauptschulen gesetzt wurden, waren groß. Die neuen Hauptschulen waren das Ergebnis umfassender Auseinandersetzungen über die Neugestaltung der Volksschule, einer Schulform, die von der überwiegenden Mehrheit der Kinder besucht wurde. Doch was Politiker:innen und Pädagog:innen unterschiedlichster Ausrichtung seit den späten 1950er Jahren umtrieb – von der Auflösung der alten Dorfschule bis zur Einrichtung von Jahrgangsklassen – wird heute kaum noch mit der Bildungsreformära in Verbindung gebracht.
Sandra Wenk beleuchtet diesen vergessenen Aspekt der Bildungsreform und verfolgt am Beispiel Nordrhein-Westfalens, wie die Hauptschule nach langen Reformdebatten vom kurzzeitigen bildungspolitischen Vorzeigeprojekt zum Gegenstand umfassender Kritik wurde. Sie betont den grundlegenden Wandel schulischer Bildung sowie die folgenreichen Widersprüche der Reformära, in der dem Individuum neue, aber vielfach ungedeckte Aufstiegs- und Partizipationsversprechen gemacht wurden und sich zugleich die Ansprüche an Schüler:innen und Schulen radikal steigerten.

Hoffnung Hauptschule. Zur Geschichte eines vergessenen Gesellschaftsprojekts der Bildungsreformära 1957-1973, Wallstein-Verlag: Göttingen 2022.   

Neue Mitarbeiterin am AB

20.09.2022: Als neue Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Historische Erziehungswissenschaft begrüßen wir Susanne Schregel. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Wissenschafts- und Wissensgeschichte, der Geschichte des Politischen, der Geschichte sozialer Bewegungen und der Geschichte der Intelligenz und Begabung. Susanne Schregel vertritt Philip Wagner, der zur Zeit mit einem Feodor-Lynen-Forschungsstipendium an der University of California Berkeley forscht.

Tagung zu Bildungsarchitektur

08.09.2022: Frühneuzeitliche Bildungsarchitekturen. Die »Schulstadt« Franckesche Stiftungen im Vergleich

Internationale und interdisziplinäre Tagung, 13.–15. Oktober 2022, Franckesche Stiftungen (Haus 1)

Eine außergewöhnliche Bildungseinrichtung des 18. Jahrhunderts waren die Glauchaschen Anstalten, die heutigen Franckeschen Stiftungen in Halle in Brandenburg-Preußen. Hier wurden junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status und ihrem Geschlecht erzogen und ausgebildet. Zu diesem Zweck wurde ein in vier Typen gegliedertes Schulsystem (Elemetarschulen, Lateinschule, Königliches Pädagogium, Mädchenschulen) geschaffen, in dem lebensnaher Unterricht, Lehrerausbildung und Begabtenförderung systematisch angewandt wurden. Das zugrundeliegende pietistische Erziehungskonzept ist in den erhaltenen Gebäuden der Stiftungen, die auch heute noch für pädagogische Zwecke genutzt werden, noch ablesbar. Doch wie außergewöhnlich waren die Stiftungen in einer übergreifenden, vergleichenden und internationalen Perspektive?

Das Programm der Tagung und weitere Infos finden Sie hier   .

Um Anmeldung wird bis zum 10.10.2022 gebeten unter grunewald(at)francke-halle.de.

Forschungsförderpreise für Arbeiten am Lehrstuhl

01.07.2022: Wir gratulieren Jessica Dalljo und Eleonora Dutton herzlich zur Auszeichnung ihrer Masterarbeiten mit dem Forschungsförderungspreis des Instituts! Jessica Dalljos Masterarbeit trägt den Titel "Die DDR zwischen Überwindung und Reproduktion kolonialer Deutungsmuster. Eine Analyse der Darstellung des afrikanischen Kontinents in der Kinderzeitschrift Frösi". Eleonora Dutton hat ihre Abschlussarbeit zu "Konstruktionen von Weiblichkeit in der DDR: Die Empfängnisverhütung als Geburtenpolitik im Spannungsfeld zwischen Mutterschaft und Erwerbsarbeit" verfasst.

Vortrag Kleinbub zur "Preußenwelle"

18.06.2022: Im Rahmen unseres Kolloquiums Historische Erziehungswissenschaft wird am Mittwoch den 22. Juni 2022 Vincent Kleinbub, Doktorand des Arbeitsbereichs, einen Vortrag halten zu Preußen ist wieder chic…“. Die sogenannte Preußenwelle im Spannungsfeld historiographischer Deutungen der Bundesrepublik in den späten 1970er und 1980er Jahren.

Gäste sind wie immer ab 18 Uhr c.t. entweder im Trapp-Saal oder online unter diesem Link herzlich willkommen!

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