Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Historische Erziehungswissenschaft

Jahr 2023

Vortrag Demokratiebegriff

08.05.2023: Unser Kolloquium findet in dieser Woche in Zusammenarbeit mit dem Kolloquium für Neuere und Neueste Geschichte (Halle) und dem Kolloquium für Zeitgeschichte (Tübingen) donnerstags (11.05) statt. Vortragen wird Stefan Scholl zu Chancen und Schwierigkeiten einer Begriffsgeschichte des 20. Jahrhunderts am Beispiel des Demokratiebegriffs.
Interessierte können sich 18 Uhr am Steintorcampus SR 12 einfinden oder unter dem folgenden Link    online dazuschalten.

Stipendien für Doktorand:innen

24.04.2023: Die Graudiertenförderungskommission der MLU hat Anne Otto ein Stipendium nach dem Graduiertenförderungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt bewilligt und unterstützt damit ihr Promotionsvorhaben. Der Förderzeitraum beginnt im Juni 2023. Auch Lukas Hofmann hat sich erfolgreich auf ein Promotionsstipendium beworben. Ab 01.07. wird seine Forschung zur Geschichte der Jugendkriminalität in den 1970er und 1980er Jahren vom Cusanuswerk gefördert. Wir gratulieren den beiden herzlich!

Vortrag Volkssolidarität

21.04.2023: Am kommenden Mittwoch wird Maren Hachmeister unter dem Titel (Um)Sorgen älterer Menschen: Ein neuer Blick auf „1989" am Beispiel der Volkssolidarität im Kolloquium vortragen.
Wie immer treffen wir uns dazu 18 Uhr c.t. im Haus 5, ECT-Saal der Franckeschen Stiftung. Interessierte haben zudem die Möglichkeit sich unter dem folgenden Link auch hybrid zum Vortrag zuzuschalten.

Sozialgeschichte der Bildung

20.04.2023: Der neue Band des Archivs für Sozialgeschichte    der Friedrich Ebert Stiftung ist erschienen. Die aktuelle Ausgabe, die mitherausgegeben wird von Till Kössler, befasst sich mit der „Sozialgeschichte der Bildung“. Unter den Autor*innen sind mit Sandra Wenk und Phillip Wagner auch zwei Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls. Online finden Sie das Inhaltsverzeichnis sowie die Einleitung von Till Kössler.

Vortrag sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche

16.04.2023: Am kommenden Mittwoch (19.4) werden unsere Kolleg*innen Daniel Wrana und Phries Künstler aus der systematischen Erziehungswissenschaft ihr Projekt Schuld und Betroffenheit. (Nicht-)Thematisierung von sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche im Kolloquium vorstellen.
Wie immer treffen wir uns dazu 18 Uhr c.t. in den Franckeschen Stiftungen, Haus 5, Ernst-Christian Trapp Saal. Es besteht auch die  Möglichkeit sich online über den folgenden Link zuzuschalten.

Vortrag Medizinausbildung und westdeutsche Hochschulreform

11.04.2023: An diesem Mittwoch (12.4) starten wir wieder mit unserem Kolloquium. Heiko  Stoff von der Medizinischen Hochschule Hannover wird einen Vortrag  halten unter dem Titel Weder Fakultät noch Fachschule (und keine  „Viellernerei“)! Die Nachkriegsdebatte zur Medizinausbildung als  Nukleus der westdeutschen Hochschulreform. Interessierte sind ab 18 Uhr c.t. im ECT-Saal, Haus 5 der Franckeschen Stiftungen und online willkommen.

Neue Mitarbeiter am AB

01.04.2023: Zum Sommersemester 2023 nehmen zwei neue Kollegen die Arbeit auf. Wir begrüßen herzlich Marcel Streng und Kai Nowak, die die beurlaubten Phillip Wagner und Sandra Wenk vertreten. In seinen Forschungen beschäftigt sich Marcel Streng derzeit mit der Zeitgeschichte des westdeutschen Strafvollzugs, insbesondere mit Prozessen der Therapeutisierung und Pädagogisierung nach 1965. Darüber hinaus interessiert er sich für die Sozial- und Politikgeschichte Frankreichs, Deutschlands und Europas in der Moderne und forscht zur Körper- und Wissensgeschichte sowie zum Thema Kinder/Kindheit im Recht im 20. Jahrhundert. Kai Nowak arbeitet aktuell zur Geschichte der Verkehrserziehung. Seine Forschungsinteressen liegen darüber hinaus in der Gesellschafts- und politischen Kulturgeschichte Deutschlands und Europas im 20. Jahrhundert, dem Verhältnis von Jugend, Medien und Bildung, der Medien- und Filmgeschichte sowie der Geschichte von Prävention.

Vortrag von Phillip Wagner online

08.03.2023: Welche Rolle spielt soziale Ungleichheit in der Demokratie? Am 6. März  hat Phillip Wagner an der UC Berkeley einen Vortrag gehalten, der sich in historischer Perspektive mit dieser Frage auseinandersetzt.  Der Talk  mit dem Titel "Unequal Re-education: Schooling and Democracy in West  Germany, 1945-1955" ist auf Youtube unter folgendem Link    abrufbar.

Neue Ausgabe der EWR

02.02.2023: Die neue Ausgabe der Erziehungswissenschaftlichen Revue    ist erschienen. Darin finden sie unter anderem Buchbesprechungen von Janosch Steuwer und Jens Elberfeld sowie eine Rezension der Studie von Sandra Wenk zur Geschichte der Hauptschule.

Sammelband zu rechter Gewalt

01.02.2023: Bei der Bundeszentrale für politische Bildung ist der Sammelband Brandspuren. Das vereinte Deutschland und die rechte Gewalt der frühen 1990er-Jahre    von Till Kössler und Janosch Steuwer erschienen, der auf einer Tagung an der MLU Halle zurück geht.

"Ein Jahr nach der »Wiedervereinigung« begann im Herbst 1991 eine dramatische Eskalation rechter Gewalt. Attacken gegen Juden, Menschen mit anderer Hautfarbe, politischer Gesinnung oder sexueller Orientierung hatte es bereits zuvor in der Bundesrepublik und in der DDR gegeben. Ebenso Gewalt gegen Menschen mit Einwanderungsgeschichten, Wohnungslose, Gothic-Fans und Punks. Doch im September 1991 setzten in Hoyerswerda schwere Angriffe auf die Unterkünfte von Geflüchteten, Arbeitsmigrantinnen und -migranten eine dramatische Gewaltspirale in Gang, die allein in den folgenden zwei Jahren mehr als 4 000 schwere Gewalttaten nach sich zog, darunter über 1200 Brandanschläge.

Die Gewalt provozierte Fragen, die sich bis heute stellen: Was waren die Ursachen für diese Gewalteskalation? Wie reagierten Staat und Öffentlichkeit auf Attacken und Anschläge? Wie veränderten diese das Zusammenleben im frisch vereinten Deutschland? Und was machte die Gewalt mit den Menschen, denen die Anschläge galten? Der Band Brandspuren wendet sich diesen Fragen zu und untersucht Ursachen, Verläufe und Folgen der rechten Gewalt der frühen 1990er-Jahre. Er zeigt, wie sich die Gewalt dem vereinten Deutschland einschrieb und die Zeit der Brandanschläge zu einer einschneidenden und prägenden Phase der jüngeren deutschen Geschichte machte."

Die Autoren stellen ihr Buch übrigens am 27.04.2023 auf der Leipziger Buchmesse vor.

Themenheft zu politischer Bildung

01.02.2023: In der Zeitschrift European Review of History - Revue européenne d`histoire ist ein Themenheft    von Phillip Wagner und Till Kössler erschienen zum Thema "Moulding democratic citizens: democracy and education in post-1945 Western Europe / Façonner des citoyens démocratiques: démocratie et éducation en Europe de l`Ouest après 1945". Die darin versammelten Beiträge gehen auf eine gleichnamige Tagung des Arbeitsbereichs zurück.

Vortrag queere Geschichte

27.01.2023: Zu unserem letzten Kolloquiumstermin in diesem Semester, am Donnerstag(!), den 02. Februar 2023, wird Benno Gammerl zum Thema „Das Karussell fährt immer immer rundherum". Eine queere Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert vortragen. Der Termin findet in Zusammenarbeit mit dem Kolloquium für Neuere und Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Steintor-Campus, Seminarraum 12 (EAS 26-27) statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, eine Online-Teilnahme ist dieses Mal nicht möglich.

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